Piercing richtig pflegen...
…damit du lange Freude an deinem Piercing hast.
Wir haben für dich die wichtigsten Punkte hier zusammengefasst.
Die 4 wichtigsten Regeln während des Heilungsprozesses:
Regel Nr. 1
Das Piercing nur mit sauberen Händen berühren!
Bevor du das Piercing bei der Reinigung oder zur Pflege berührst, unbedingt vorher die Hände gründlich waschen. Je weniger Bakterien und Keime über die Hände in Berührung mit der Wunde kommen, umso besser verheilt die Wunde.
Regel Nr. 2
Den Piercingschmuck nicht selbst entfernen!
Ständiges herumspielen am neuen Körperschmuck irritiert die verletzte Stelle, welche beim Piercen entsteht. Durch das ständige Bewegen des Piercings kommt es häufig vor, dass die Wunde länger braucht bis sie vollständig verheilt. Außerdem können durch das Berühren des Piercings Keime, sowie Bakterien in den Stichkanal und somit in die Wunde gelangen. Die Folge davon sind dann Infektionen und Entzündungen.
Regel Nr. 3
Bewege das Piercing nicht unnötig hin und her!
Der Piercingschmuck eines frischen gestochenen Piercings sollte erst getauscht werden, wenn das Piercing vollständig verheilt ist. Beim Entfernen des Piercings wird der Stichkanal unnötig belastet und der Körper in seiner Heilung gestört. Manchmal kann es vorkommen, dass das Piercing aus einem medizinischen Grund entfernt oder ausgetauscht werden muss. In diesem Fall sollte das Piercing nur durch einen Piercer oder Arzt entfernt oder getauscht werden.
Regel Nr. 4
Sonne, Solarium, Sauna, sowie Baden sind mit Vorsicht zu genießen!
UV Strahlen, Hitze und Vollbäder können sich negativ auf den Heilungsprozess auswirken. Dabei kann es zu Entzündungen, Infektionen oder im schlimmsten fall zu bleibenden Schäden, wie beispielsweise Pigmentstörungen kommen. Deshalb sollte während der Wundheilung möglichst komplett darauf verzichtet werden.